Lisa Keplinger aus Bad Leonfelden tanzt für ihr Leben gerne hat mit verschiedenen Tanz- und Fitnessangeboten ihr Hobby zum Beruf gemacht.
Bereits in jungen Jahren war es für Lisa Keplinger wichtig immer in Bewegung zu sein. Somit begann sie schon in der Volksschule Tanzchoreographien auszuarbeiten. Auch heute entwickelt die 30-Jährige weiterhin Mitternachtseinlagen für Schulbälle.
Vom Hobby zum Beruf
Anfangs war das Tanzen für Keplinger eher ein Hobby und so absolvierte sie die Ausbildung zur Mediendesignerin. „Was mir jetzt aber auch sehr zugute kommt, weil ich alles selber machen kann“, so Keplinger. Ein Schicksalsschlag änderte ihre Einstellung, das zu tun, wofür man brennt. „Ab dem Zeitpunkt habe ich mir gedacht: tu das, was dir Spaß macht. Denn um was geht es eigentlich wirklich im Leben? Es geht darum, dass du aufstehst in der Früh und dir denkst: Cool, ich mache das, was mir wirklich taugt.“
Viel Abwechslung
Seit drei Jahren bietet sie nun ihre Kurse an – was damals zunächst HipHop-Kurse waren. Doch schon bald fing die engagierte Leonfeldnerin an, ihr Angebot weiterzuentwickeln. Auch darum, um Erwachsene begeistern zu können. Dazu absolvierte sie an der Vitalakademie Linz den Gesundheits- und Bewegungstrainer sowie eine Ausbildung zum Aerobic-Instructor. Mittlerweile gibt Keplinger in einem großzügigen Raum im Gebäude der Bad Leonfeldner Druckerei neben Tanzunterricht auch Trampolin-, Workout- und Dance-Aerobic-Stunden. Oberstes Gebot: Abwechslung. „Ich bin ein Mensch, der immer etwas Neues braucht. Wenn ich jetzt jede Stunde das Gleiche mache – nein, das geht nicht“, erzählt die Jungmama, die stets auf der Suche nach neuen Ideen ist. Viel Unterstützung erhielt die 30-Jährige auf ihrem Weg dabei sowohl von ihrer Familie als auch von Freunden. „Da fühle ich mich sehr geehrt und bin dafür sehr dankbar“, so Keplinger.
Ihre Devise lautet: "Etwas finden, was einem wirklich Spaß macht"
Mehr dazu unter: https://www.tips.at/nachrichten/bad-leonfelden/leben/484634-lisa-keplinger-bewegung-und-tanzen-aus-leidenschaft
Bild: Karin Hofbauer